Hongkong ist der perfekte Mix zwischen Europa und China. Ideal für Asiennneulinge, sich an das asiatische Leben zu gewöhnen. Man spricht Englisch, was die Kommunikation sehr vereinfacht, der Verkehr fährt links, das Klima ist tropisch und die Luft ist sauber. In Hongkong habe ich 4 Tage verbracht, da ich visumstechnisch einmal aus China ausreisen musste. Die Unterkunft war sehr, sehr spartanisch. Zu zweit bewohnten wir ein kleines Zimmer (ca. 14 m²) in der Nathan Road in Kwoloon. Dank der Unterkunft waren wir immer im Zentrum der Stadt und konnten von dort aus unsere Abenteuer starten.
Am besten nimmt man sich für jede Insel einen Tag Zeit, um diese zu erkunden.
Auf der Kwoloon-Seite sollte man auf jeden Fall durch die Temple Street und ihren Nachtmärkten schlendern. Hier herrscht nachts immer ein Getummel und mit Verhandlungsgeschick kann man hier auch Taschen, Klamotten oder Elektroartikel ergattern, wenn man bereit ist, ein bisschen zu handeln. Ebenfalls in Kowloon ist der Sik Sik Yuen Wong Tai Sin Tempel , wo man die bunten Facetten von drei Religionen (Taoismus, Buddhismus und Konfuzianismus) bewundern kann. Wer hier eine kleine Erholung braucht kann in den Good Wish Garden im hinteren Teil des Tempels gehen und die Ruhe genießen. Natürlich darf auch nicht die Tsim Sha Tsui Promenade fehlen, von der man Nachts die berühmte Lichtershow auf Hongkong Island bewundern kann.
Auf Hongkong Island sollte man auf jeden Fall einmal auf den Peak fahren. Allerdings nicht mit der Zahnradbahn, weil man hier nicht so viel sieht. Eine genauso schöne, etwas längere Anreise ist mit dem Bus No. 15 von Central, die billiger ist. Oben auf dem Peak sollte man die Aussichtsplatformen nicht missen, den Spaziergang um den Victoria Peak sollte man auf jeden Fall machen. Weiterhin kann man mit den alten Trams durch die Häuserschluchten von HK Island fahren und dem quirligen Treiben von dem Oberdeck aus zusehen. Und ein Abstecher nach Stanley sollte auch noch drin sein. Einmal durch das ruhige Städchen schlendern, im Stanley Market noch ein bisschen stöbern, am Stanley Beach relaxen und dann einmal um die Insel mit dem Bus No. 973 zurück nach Kwoloon.
Lantau Island mit dem Buddha ist auch eine beliebte Pilgerstätte von Einheimischen und Touristen. Man kann mit der Seilbahn zum Gipfel fahren und von dort sich die letzten Meter zu Fuß auf den Weg machen. Allerdings sollte wirklich schönes Wetter herrschen; ziehen Wolken auf, wird man von dem Buddha nichts mehr sehen. Zurück am besten nicht mehr mit der Seilbahn, sondern mit dem Bus No. 2 zur Silver Bay (Wui Mo)und mit dem Katamaran wieder übersetzen nach Central.
Alle Bilder findet ihr nochmal in meinem Hongkong-Album.
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