Portoroz

Tag 1 (Mi, 30.07.): Anreise, Meerblick und E-Scooter-Spaß

Los ging’s am Mittwochmorgen. Wir hatten eine relativ entspannte Fahrt und waren nach knapp 3 Stunden (über Triest) auch schon da. Unser erster Eindruck von Portorož: Was für ein malerischer kleiner Ort! Total süß, mit diesem klassischen Riviera-Flair.

Nachdem wir schnell eingecheckt hatten, knurrte der Magen. Wir hatten einen Tipp bekommen: der „Kirchenwirt“. Und Leute, was sollen wir sagen? Der Blick von der Terrasse direkt aufs Meer – ein Traum! Dazu gab es eine riesige, frische Fischplatte. Besser kann ein Urlaub kaum starten.

Weil der Weg zurück zum Hotel doch ein bisschen steil war (und wir vielleicht etwas zu satt waren), haben wir uns kurzerhand zwei Kvik E-Scooter geschnappt und sind durch die laue Sommernacht gebraust. Perfekter Abschluss für Tag 1!

Tag 2 (Do, 31.07.): Wellness³ – und ein kleiner Piran-Fail

Der Donnerstag stand komplett im Zeichen der Entspannung. Wir haben uns das volle Programm gegönnt: Wellness hoch drei! Erst ein paar Runden im Salzbecken (fühlt sich mega an!), dann ab ins warme Thermalwasser und als Krönung eine richtig gute Massage. Wir haben uns gefühlt wie neugeboren. Das war genau das, was wir gebraucht haben.

Abends wollten wir mal Abwechslung (sprich: mal ohne Fisch) und haben uns eine klassisch gute Pizza gegönnt.

Danach dachten wir: „Fahren wir mal schnell rüber ins berühmte Piran.“ Tja, guter Plan, aber Piran hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Mit dem Auto kommt man da (zumindest im Sommer?) absolut nicht rein. Also Plan verworfen, Auto geparkt und Piran von Weitem bewundert. Nächstes Mal nehmen wir den Bus!

Tag 3 (Fr, 01.08.): Pool-Day und ein krönender Abschluss

Freitag. Wir haben: ausgeschlafen. Lange gefrühstückt. Und sind dann direkt an den Pool. Manchmal braucht es einfach nicht mehr als das. Ein gutes Buch, die Sonne im Gesicht und einfach mal die Seele baumeln lassen. Wir haben den Tag maximal gechillt und die Akkus aufgeladen.

Für unseren letzten Abend sollte es dann nochmal etwas Besonderes sein. Wir hatten einen Tisch im Restaurant „Sofia“ im Kempinski Hotel reserviert. Leute, das war großes Kino! Ein unglaublich edles Essen, perfekter Service und ein Ambiente, das einfach nur „Wow“ war. Ein absolut perfekter Abschluss für diesen Kurzurlaub.

Tag 4 (Sa, 02.08.): Die Rückfahrt des Grauens

Und dann… kam der Samstag. Die Rückfahrt. Wir dachten, wir wären entspannt und erholt. Die Realität sah anders aus.

Es waren 10 Stunden. ZEHN. STUNDEN.

Es hat geschüttet wie aus Eimern. Als wäre das nicht genug, standen wir erst vor dem Karawankentunnel in einer Vollsperrung. Kaum war die aufgelöst, standen wir mitten in Österreich direkt in der nächsten Vollsperrung. Die Stimmung im Auto? Sagen wir mal so: Wir waren froh, als wir endlich daheim waren. Selten so eine nervige Rückfahrt erlebt!

Unser Fazit

Portorož war der Hammer! Für einen Wellness-Kurztrip ist der Ort einfach perfekt. Man kann super essen, total entspannen und dieses Adria-Flair genießen. Auch wenn die Rückfahrt eine Vollkatastrophe war – Slowenien, wir kommen definitiv wieder. Und nächstes Mal schaffen wir es auch nach Piran rein!

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