🌴 Seychellen 2023: Unser Inselhopping im Paradies (La Digue, Praslin & Mahé)
Endlich war es soweit! Lange haben wir davon geträumt, und 2023 wurde dieser Traum endlich Realität: Wir sind auf die Seychellen geflogen! ✈️
Wer uns schon länger folgt, erinnert sich vielleicht noch an unsere Malaysia-Reise 2019. Damals lief flugtechnisch nicht alles glatt, aber das Glück im Unglück bescherte uns Freitickets als Entschädigung. Aufgrund der Pandemie und diverser Planänderungen lagen diese Tickets lange in der Schublade – aber wie sagt man so schön? Was lange währt, wird endlich gut!
Über einen Zwischenstopp im glitzernden Dubai ging es für uns mitten in den Indischen Ozean. 2,5 Wochen Inselhopping, Granitfelsen und türkisfarbenes Wasser lagen vor uns. Hier nehmen wir euch mit auf unsere Route!
🚲 Stopp 1: La Digue – Ankommen und Entschleunigen
Unser Abenteuer begann direkt auf der wohl entspanntesten der drei Hauptinseln: La Digue.
Für uns war das die perfekte Entscheidung, um direkt in den Urlaubsmodus zu schalten. Warum? Weil hier die Uhren einfach anders ticken. Autos sind Mangelware, das Hauptfortbewegungsmittel ist das Fahrrad. 🚲
Wir haben es so genossen, einfach loszuradeln, den Wind in den Haaren zu spüren und von einer Traumbucht zur nächsten zu fahren. Natürlich durfte der berühmte Anse Source d’Argent nicht fehlen. Ja, er ist gut besucht, aber diese riesigen, geschliffenen Granitfelsen im Kontrast zum weißen Sand sind in echt noch viel beeindruckender als auf jeder Postkarte.
Unsere Highlights auf La Digue:
- Fahrradfahren durch den Dschungel
- Frische Fruchtsäfte an den Strandbars
- Der entspannte „Island Vibe“, der einen sofort runterbringt
🥥 Stopp 2: Praslin – Das grüne Herz
Nach ein paar Tagen Eingewöhnung ging es mit der Fähre weiter nach Praslin. Die Insel ist etwas größer und grüner.
Hier stand natürlich das Vallée de Mai auf dem Programm, die Heimat der berühmten „Coco de Mer“. Es ist schon verrückt, durch diesen urzeitlichen Wald zu laufen, der wirkt, als würden gleich Dinosaurier um die Ecke biegen. 🦖🌿
Aber auch die Strände auf Praslin spielen in der obersten Liga mit. Besonders der Anse Lazio hat uns umgehauen – das Wasser ist hier so klar, dass man die Fische schon vom Strand aus sehen kann.
Tipp: Auf Praslin lohnt es sich, einen Mietwagen zu nehmen oder die guten Busverbindungen zu nutzen, da die Distanzen etwas weiter sind als auf La Digue.
Praslin
Dschungel und Schildkröten (in Ausarbeitung)
🚗 Stopp 3: Mahé – Das große Finale
Zum Abschluss unserer Reise haben wir die Hauptinsel Mahé besucht. Viele überspringen Mahé und reisen gleich weiter, aber wir fanden, die Insel bietet einen tollen Mix aus Strand, Bergen und Kultur.
Wir haben uns einen Mietwagen geschnappt und die Insel erkundet. Von den kurvigen Bergstraßen im Morne Seychellois National Park (was für eine Aussicht!) bis hin zu den versteckten Buchten im Süden. Auch ein Besuch in der winzigen Hauptstadt Victoria durfte nicht fehlen – der Markt dort ist super wuselig und bunt.
Mahé war der perfekte Abschluss, um noch einmal richtig viel zu sehen und die 2,5 Wochen Revue passieren zu lassen.
💭 Unser Fazit
Die 2,5 Wochen sind wirklich wie im Flug vergangen. Die Seychellen sind kein günstiges Pflaster, aber durch unsere Freitickets von 2019 konnten wir uns diesen Traum 2023 endlich erfüllen.
Jede Insel hat ihren ganz eigenen Charakter:
- La Digue für das absolute Robinson-Crusoe-Feeling.
- Praslin für die unglaubliche Natur und Strände.
- Mahé für Abwechslung und Roadtrip-Feeling.
Es war definitiv nicht das letzte Mal, dass wir den Indischen Ozean besucht haben! 🌊💙
