20.11. – Wanderung am El Arenal
Gleich in der Früh wurden wir von einem kleinen Bus abgeholt. Nach einem Umstieg und nachdem wir weitere Touristen aufgesammelt hatten sind wir in den Parkabschnitt El Silencio gefahren. Dort ging es mit den Guides Karin und Wesley und 5 anderen Besuchern über den 1986 Trail zu einem Aussichtspunkt.
Sie erzählten einiges über den Vulkan, Flora, Fauna und den Ort la Fortuna und seine Geschichte. Nach einer Weile regnete es in Strömen und bald waren wir durchgeweicht. Wir kehrten zum Parkplatz zurück, stiegen aber nicht in den Bus, sondern wanderten weiter auf einem anderen Pfad Richtung Tal. Der zweite Teil führte uns durch ein dicht bewaldetes Gebiet, was in deutlichem Kontrast zum niedriger und vergleichsweise karger bewachsenen Hang des Vulkans stand. Die größeren und älteren Bäume hier waren nicht von den der Lava der letzten Ausbrüche betroffen gewesen. Nach rund 2,5 Stunden erreichten wir durchnässt, aber sehr zufrieden wieder den Bus. Trotz des Regens hatten wir einiges gesehen, Beeren probiert und ein regnerisches Costa Rica erlebt.
Mittags waren wir wieder am Bungalow. Etwas nördlich, ganz in der Nähe haben wir das Soda Fortuna ausprobiert. Die Kellnerin war gut gelaunt und nett, hat sich über mein holpriges Spanisch gefreut und mich gleich zum üben ermuntert und die ganzen Gerichte auf Spanisch erklärt. Wir hatten nochmal Casado und es war auch hier einfach zum hineinlegen.

Abends ließen wir uns drei Stunden in den unterschiedlich warmen Becken der Thermalquellen treiben. Umrahmt waren die Quellen von dichtem Regenwald und seinen Geräuschen. Neben 2 guten Cocktails könnte man ideal in diesen Thermalquellen entspannen, genau das Richtige, nach der Wanderung durch den Regen.















